Versöhnung auf zwei Rädern
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© Nils LangnerRettung im RadsportAdrien Niyonshuti ist in seinem Land eine Legende. Der Radsportler und Olympiateilnehmer verlor 1994 im Genozid 60 seiner Angehörigen. Damals war er gerade sieben Jahre alt geworden. Traumatisiert blieb er zurück. Seine Lebensfreude verdankt der Ruander heute dem Versöhnungsprozess seines
Landes und dem Radsport.
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Versöhnung auf zwei Rädern
Die Tour du Rwanda
Am 6. April 2019 jährt sich der Beginn des Völkermords an den Tutsi in Ruanda zum 25. Mal. Seit langem kämpft das Land um Versöhnung. Ein Beispiel, dass das funktionieren kann, ist das große Radrennen "Tour du Rwanda".
Extremisten der Hutu-Mehrheit richteten in Ruanda 1994 ein beispielloses Blutvergießen an. In rund 100 Tagen wurden bis zu einer Million Menschen niedergemetzelt, die meisten von ihnen Tutsi. Informationen zu den Hintergründen: Völkermord in Ruanda.