Das Leben des Karl Barth
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© Foto: Karl Barth-Archiv BaselDie "Kirchliche Dogmatik"
Bonn, 1931: Als Professor für systematische Theologie an der Bonner Universität beginnt Karl Barth sein momumentales Werk mit dem Titel "Kirchliche Dogmatik" zu verfassen. Der letzte Band dieses Epos erscheint erst 1967 - über 36 Jahre später. Barth verstand diese Arbeit auch als Antwort auf den heraufziehenden Nationalsozialismus, "weil ich fest überzeugt bin, dass es zu den Klärungen besonders auf dem weiten Feld der Politik … nicht kommen kann, ohne dass es zuvor zu denjenigen umfassenden Klärungen in der Theologie und über die Theologie selbst gekommen ist."
Neben dem 1919 in erster und 1921 in zweiter Auflage erschienenen Kommentar zu den Römerbriefe ist die "Kirchliche Dogmatik" Barths bekanntestes Werk.Galerie
Das Leben des Karl Barth
Karl Barth ist wohl einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er kritisierte den Nationalsozialismus, den Kalten Krieg sowie den Vietnamkrieg und hinterließ mit seiner "Kirchlichen Dogmatik" ein fast 10.000-seitiges Monumentalwerk. Stationen seines Lebens.