Halleluja! Jesus, Maria und Josef
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart/Foto: Hendrik ZwietaschHeiliger Joseph mit Jesuskind (1900) und Maria von Lourdes (Anfang 20. Jahrhundert)Große Frömmigkeit ist eine der wenigen Aussagen, die sich im Neuen Testament über Joseph finden: Als er von der Schwangerschaft Marias erfährt und weiß, dass er nicht der Vater sein kann, will er sie vor Gerede verschonen und heimlich verlassen. Gottes Botschaft, die ihm sagt, dass Maria das Kind des Heiligen Geistes in sich trägt und er bei ihr bleiben solle, bringt ihn dazu, sie nicht zu verlassen. Im christlichen Glauben wird Maria als Mutter Jesu verehrt und spielt in der katholischen Kirche eine besonders wichtige Rolle. Aber auch in nicht-christlichen Ländern und Regionen findet Maria großen Zuspruch. Sie gilt als Sinnbild der Lieblichkeit einer jungen Mutter mit ihrem Kind und der Leiden, die alle Mütter teilen, die ihr Kind überleben müssen.
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Halleluja! Jesus, Maria und Josef
Das Ideal der "heilen Familie"
Die Weihnachtsausstellung "HALLELUJA! Jesus, Maria & Joseph" zeigt wie sich die Darstellung der heiligen Familie in den letzten Jahrhunderten verändert hat. Bis zum 5. Februar 2017 kann man sich unterschiedliche Krippenfiguren und christlichen Wandschmuck im Museum der Alltagskultur auf Schloss Waldenbuch anschauen.